- Boot-CD oder Boot-Stick mit irgendein Linux hier kubuntu erstellen
- Rechner von Boot-CD oder Boot-Stick starten (eventuell F2, F8, F12, entf drücken ; Herstellerabhängig)
- Sichern
- Partitionen mounten; entweder in der Konsole oder mit etwas weniger denken im Dolphin
Dolphin starten
links, die zu sicherende Festplatte ist nicht gemountet (orangenes Pausezeichen)
durch draufklicken die zwei (hier Windows-) Partitionen mounten
- Nun sollte der freie Speicherplatz auf der Festplatte (den Festplatten) mit „Nullen“ aufgefüllt werden, um das gepackte Abbild möglichst klein zu halten. Dazu in die Bash und dd (dumpdevice?) benutzen:
dd if=/dev/zero of=/media/...ort_wo_die_null-datei_hin_soll
jetzt warten bis die Partition vollgeschrieben ist (kann dauern, je nach freien Speicherplatz; Befehl bricht dann mit Fehlermeldung „No space left on device“ ab; Ungeduldige können sich den Fortschritt im Dolphin anschauen oder den in einer zweiten Konsole mittelsps -a
undkill -USR1
den Fortschritt von dd anzeigen lassen)„null.000“ Datei schreiben
Datei wird größer – Dolphin
Terminal: ps -a, kill -USR1 …
… und das Ergebnis
- eventuell den vorherigen Vorgang (ausnullen) mit zweiter, dritter … Partition wiederholen
- nun die „Null“-Datei wieder löschen (sollte auch ohne funktionieren; man vergisst es aber später gern und hat dann auf der zurückgeschriebenen Partition keinen Platz mehr)
rm .../null.000
oder im Dolphin mit Rechtsklicki - Partitionen umounten; entweder klassisch in der Konsole:
umount /dev/sdXy
oder wieder per Rechtsklicki im Dolphin - nun ganze Festplatte (/dev/sdX) oder einzelne Partionen (/dev/sdXy) kopieren und packen. Man braucht jetzt einen externen Datenträger (bzw. eine zweite interne Festplatte). Ich nehme im Beispiel die ganze Platte und sichere auf eine interne Festplatte.
dd if=/dev/sda | gzip > /media/kubuntu/expHDD/windows7.img.gz
muss entsprechend der Gegebenheiten angepasst werden. Fortschritt kann wieder mitps -a
undkill -USR1
angezeigt werden (siehe oben). - Image ist nun fertig. Ggf. Kubuntu runterfahren.
- Partitionen mounten; entweder in der Konsole oder mit etwas weniger denken im Dolphin
- zurückschreiben
NEXT Level
In Praxis wünscht man sich gern, dass die Abbilder dann noch verschlüsselt sind. Ich benutze da gern openssl. Es handelt sich hier quasi um „eine“ Datei. Openssl kann auch mittels pipe in den Datenstrom bei der Sicherung und der Rücksicherung eingebaut werden, so dass kaum ein Zeitverlust entsteht.
Bevor man weiter macht, sollte man sich an dieser Stelle nochmal selbst fragen, ob Obiges wirklich verstanden wurde.
- Änderung bei der Sicherung:
aus:
dd if=/dev/sda | gzip > /media/kubuntu/expHDD/windows7.img.gz
wird:
dd if=/dev/sda | gzip | openssl enc -aes-256-cbc -salt -out /media/kubuntu/expHDD/windows7.img.gz.enc
es wird einfach mal ein zweites mal gepipet, es muss nur noch zweimal das Passwort zur Verschlüsselung eingegeben werden. - Änderung bei der Rücksicherung:
aus:
gzip -cd /media/kubuntu/expHDD/windows7.img.gz | dd of=/dev/sda
wird:
openssl enc -aes-256-cbc -d -in /media/kubuntu/expHDD/windows7.img.gz.enc | gzip -cd | dd of=/dev/sda
auch hier wird einfach ein zweites mal gepipet; Die Passwortabfrage kommt natürlich.